Weg vom Leisten und Funktionieren-Müssen, hin zum SEIN-Dürfen und Beitragen-Können.
Gelebt und gelernt wird in der SIP in drei Gruppen (Einteilung nach Piaget in die Gruppe der 6 – 9 Jährigen, der 9 – 12 Jährigen und in die Gruppe der 12 – 15 Jährigen). Die Gruppen (ca. 30 Kinder/Jugendliche pro Gruppe) werden von mindestens zwei LehrerInnen betreut, zusätzlich werden regelmäßig ExpertInnen aus der Elternschaft oder den entsprechenden Fachbereichen eingeladen.
Bei Ausflügen, Exkursionen und Praktika in unterschiedlichen Betrieben werden authentische Erfahrungen gesammelt und ein praxisorientiertes Lernen ermöglicht. Der 20 ha große Außenbereich bietet eine Fülle an Bewegungsmöglichkeiten als ein wichtiger Teil unserer Lernkultur.
Der Lernprozess wird genau dokumentiert und je nach Alter und Vermögen werden mit den SchülerInnen individuelle Zielvereinbarungen besprochen. Regelmäßiger Austausch zwischen den LehrerInnen und
Eltern findet zumindest zweimal pro in Form von Semestergesprächen statt. Am Ende der Schullaufbahn erhalten die Kinder eine Schulnachricht bzw. ein Zeugnis, um den Übertritt in eine weiterführende Schule oder in eine Lehre zu ermöglichen.